1. bis 3. März 2024
Residenzschloss Celle (auf Einladung des Bomann-Museums)
Die Anmeldefrist endete am 31. Januar 2024
Kontakt:
Thomas Spohn · Brandenburger Str. 12 · 44139 Dortmund · famspohn@web.de
Programm
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ab 15:00 Uhr
Schloss Celle, Treffpunkt vor dem Haupteingang: Drei jeweils einstündige Führungen in wechselnden Gruppen, von denen zwei nacheinander wahrgenommen werden können:
18:00 Uhr
öffentlicher Abendvortrag: Christopher M. Galler, Aurich: Das Bomann-Museum Celle und die Präsentation bäuerlichen Kulturguts vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus
19:00 Uhr
Abendessen und gemütliches Beisammensein im Lokal „Moments“ (Neue Straße 25, fußläufig vom Schloss, selbst zu bezahlen)
9:00 Uhr
Begrüßung, Grußworte. Wolfgang Dörfler, Hesedorf und Horst Löbert, Böddenstedt: Einführung in die Tagungsthemen
9:20 Uhr
Juliane Schmieglitz-Otten (Celle): Landesherrliches Bauen – fürstliche Selbstdarstellung oder Inspiration für die Bürgerstadt?
9:40 Uhr
Christian Kammann (Lövestadt, Schweden): Der Junkernhof in Uetze – ein fürstliches Frauenschloss
10:00 Uhr
Hans-Joachim Turner, Riekenbostel: Gut Nienbüttel – Jahrhundertealte Tradition in regionaltypischer Ausprägung
10:20 Uhr
Thomas Spohn, Dortmund: Kulturgüterinventarisation, Bauernhausbau und Translozierungen in der Lüneburger Heide 1933 - 1939
10:40 Uhr
Kaffeepause
Themenblock 1: Hausforschung und Museum
11:10 Uhr
Ulrich Brohm, Hösseringen: Vom „Bauernhaus-Museum“ zum Museumsdorf – Die Geschichte des Landtagsplatzes bei Hösseringen
11:30 Uhr
G. Ulrich Großmann, Fürth: Völkische und nationalistische Hausforschung im Rahmen der Museumsentwicklung Norddeutschlands zwischen 1930 und 2010
11:50 Uhr
Axel Heinze, Esens: Das Zwei-Siele-Museum in einem historischen Deichhaus
12:10 Uhr
Jochen Alexander Hofmann, Diesdorf: Ein Landarzt und sein Museum. Dr. Georg Schulze und das Heimatmuseum „Altmärkischer Bauernhof“
12:30 Uhr Mittagsimbiss
13:30 Uhr
Heinrich Stiewe, Detmold: Das „Detmolder Scheunenviertel“ – Wilhelm Hansen und die Fachwerkbauten des Lippischen Landesmuseums
13:50 Uhr
Katja Kuhlmann, Haselünne: Mehr als nur das Erbe eines Schnapsfabrikanten – Ein Blick auf Entwicklung und Zukunft des Freilicht- und Heimatmuseums Haselünne
Themenblock 2: Landesherrliches Baueen auf dem Land
14:10 Uhr
Nils Kagel, Kiel: Symbole des Merkantilismus – Die Packhäuser des Schleswig-Holstein-Kanals
14.30 Uhr
Moritz Reinäcker, Braunschweig: Die Holzmindener Bahn: Ein hochpolitisches Infrastrukturprojekt durch das Herzogtum Braunschweig
14:50 Uhr
Fred Kaspar, Telgte: Landesherrliches Bauern – mit Hilfe des Landes
15:10 Uhr
Kaffeepause
15:40 Uhr
Bernd Adam, Garbsen: Amtshäuser im Kurfürstentum und Königreich Hannover
16:00 Uhr
Josef-Georg Pollmann, Arnsberg: Ein Schafstall von 1813/15 in Krzeszyce (Powiat Sulęciński, ehemals Kriescht [Kreis Oststernberg])
16:20 Uhr
Elke Onnen, Oldenburg: Königlich Hannoversche Amtshäuser in Ostfriesland
16:40 Uhr
Birte Rogacki-Thiemann, Hannover: Das Amtsschreiberhaus in Rethem/Aller
Zum Tagungsausklang: Alte Fragen – neue Antworten?
17:00 Uhr
Dietrich Maschmeyer, Recklinghausen: 200 Jahre Forschung und immer noch kein Brückenschlag zur Archäologie? Mein Projekt zum Übergang vom eisenzeitlichen zum Niederdeutschen Hallenhaus – ein
Arbeitsbericht
17:20 Uhr
Schlussdiskussion
19:00 Uhr
Abendessen und gemütliches Beisammensein im Lokal „Moments“ (Neue Straße 25, fußläufig vom Schloss, selbst zu bezahlen)
8:30 Uhr
Abfahrt der beiden Busse in der Kanzleistraße unweit des Celler Schlosses
Die Busexkursion, organisiert von Dietrich Klages, Horst Löbert, Kathrin Panne und Juliane Schmieglitz-Otten, führt zu fünf Bauernhöfen des 16. bis 18. Jahrhunderts im Flotwedel südöstlich von
Celle sowie zum Museumshof in Winsen (Aller), wo ein Mittagsimbiss auf uns wartet.
16:00 Uhr
Rückkehr der Busse zum Bahnhof Celle und in die Kanzleistraße
Anschließend Möglichkeit zur Teilnahme an einem Nach-Exkursions-Programm zum Werk des für das „Neue Bauen“ in Celle maßgeblichen Architekten Otto Haesler (1880-1962).
Einer der Busse (bei großer Nachfrage auch beide) wird gegen 16 Uhr das Haesler gewidmete Museums (Galgenberg 13) in der von ihm 1931 entworfenen Siedlung „Blumläger Feld“ ansteuern (www.otto-haesler-stiftung.celle.de/Museum).
Rückfahrt um 17 Uhr, Ankunft Bahnhof Celle gegen 17:15 Uhr und danach in der Kanzleistraße.